www.heidermanns.net/gen-pers.php?ID=19073 Balthasar Riedel [Kannengießer]

Personendaten:männlich (ca. 1580 – ....) Verbindung: N.

Anmerkungen und Literatur

G. Schniewind, Deutsches Familienarchiv 75, 1980, S. 296 („Rietel, Balthasar, aus St. Annaberg im Erzgebirge“)
C. Steinbicker, Westfälisches Geschlechterbuch 6 (DGB 184), Limburg/Lahn 1980, S. 63
W. Reininghaus, Beiträge zur westfälischen Familienforschung 45, 1987, S. 66:
„Anfang des 17. Jahrhunderts beunruhigte ein Balthasar Kannengießer gnt. Riedel die Altenaer Drahtzieher. Wir vermuten in ihm den Ahnherrn der Iserlohner Kaufleute Riedel, die eng mit dem Drahthandel verbunden waren. Nach 1720 entziehen sich die Nachfahren von Johann Hermann Riedel [IIa] dem Zugriff. Johann Hermann Riedel [III] hielt sich offenbar lange in den Niederlanden auf, seine Söhne Johann Gisbert in Lünen und Johann Hermann in Leipzig. Johann Gisberts Sohn Johannes [IV.a.5] führt die Geschäfte in Iserlohn fort, seine Töchter heiraten die Nadelfabrikanten Müllensiefen und Altgeld.
Welcher Riedel Sozius in der international bedeutsamen Handlung Riedel & Volkmann war, ist bisher unbekannt. Riedel & Volkmann gaben mindestens zeitweise in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts an, in Iserlohn zu residieren.“