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Johann Adolf Herminghausen

Anschlusstafeln:Tabelle der ProminententafelnGrimm–Camphausen (PDF/JPG), Grimm–Diesterweg (PDF/JPG)
Tafelindex:Namenindex zu den Prominententafeln5 „Herminghausen“ auf 4 Anschlusstafeln

Personendaten:männlich (ca. 1630 – 1688) Eltern:  Verbindung 1:Familienblatt Maria Clara Hungrighausen* ca. 1635
∞ 09.01.1655 Hanau
  Johann Adolf Herminghausen
† vor 1686
  (ca. 1635 – vor 1686) Verbindung 2:Familienblatt Anna Margaretha (Margarethe) * 1640 Ebersbach
∞ ca. 1658
  Johann Heinrich Dilph
∞ 20.04.1686 Ebersbach
  Johann Adolf Herminghausen
  (1640 – ....)

Anmerkungen und LiteraturBibliografie

Pfarrer in Nauheim, Netphen, Oberfischbach, Siegen und Greifenstein
s. den Kommentar zum Sohn Johann Peter
I. Barleben, Geschichte der Familie Lüps, Düsseldorf 1937, Band I, Tafel A 2
A. Rosenkranz, Das Evangelische Rheinland II, Düsseldorf 1958, S. 208
F.W. Bauks, Die evangelischen Pfarrer in Westfalen, Bielefeld 1980, Nr. 2598
J. Gruch, Die evangelischen Pfarrerinnen und Pfarrer im Rheinland II, Bonn 2013, Nr. 5253
aus einem Brief von Theo Herminghaus (12. 12. 1950):
„Adolf Herminghausen geb. in Rade, er studierte in Herborn im Jahre 1648 und heiratete am 9.1.1655 in Hanau die Tochter des Johann Eberhard Hungringhausen, Landschultheiß in der Herrschaft Bielstein, Klara Maria Hungringhausen.
Vom 1.5.1657 – Sept. 1676 Pfarrer in Netphen.
Vom 7.11.1676 – 1677 in Oberfischbach.
1686 in Siegen.
Am 15.6.1688 stirbt er als Hofprediger in Greifenstein.
Am 21.4.1657 bitten die Reformierten den Adolf Herminghausen aus Rade vorm Walde, damals als Pfarrer zu Nauheim, welcher zu Netphen eine Probepredigt gehalten hatte, sich zum Pfarrer aus. Der beständige Wechsel der Gemeindegeistlichen läßt auf die üble Lage der reformierten Kirche schließen. Am 28. Mai 1657 wurde er vom Fürsten bestätigt.
Nach einem undatierten Schreiben war A. H. das Katechisieren in Weidenau verboten worden, 'weil er unerhörterweise die Untertanen verführt haben sollte, einen leiblichen Eid zu schwören, daß sie nimmer die reformierte Religion verlassen und zu einer anderen treten wollten'. Im Herbst 1676 ging Herminghausen ab. Er war bei dem Fürsten in Ungnade gefallen und verabschiedet worden.“

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